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22.12.25

Schwetzingen

Freundeskreis Schwetzinger Museum blickt auf ereignisreiches Jahr zurück

Mitgliederversammlung bestätigt Vorstand und würdigt Engagement für Kultur und Stadtgeschichte

(fsm) Der Freundeskreis Schwetzinger Museum (FSM) e. V. hat bei seiner ordentlichen Mitgliederversammlung am 4. Dezember 2025 im Karl-Wörn-Haus auf ein besonders aktives und vielfältiges Vereinsjahr zurückgeblickt. Der 1. Vorsitzende Matthias Steffan konnte zahlreiche Mitglieder begrüßen und stellte zu Beginn die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest.

Im Mittelpunkt stand der ausführliche Jahresbericht von Museumsleiter und Geschäftsführer Lars Maurer. Er zeichnete ein lebendiges Bild der zahlreichen Ausstellungen, Vorträge, Workshops und Kooperationsprojekte, mit denen das Museum der Stadt Schwetzingen auch während der Schließzeit des Karl-Wörn-Hauses präsent blieb. Besonders hervorgehoben wurde das dezentrale Vermittlungsformat „Museum frei Haus“, das Stadtgeschichte und Kultur direkt zu den Menschen bringt und auf große Resonanz stößt.

Zu den Höhepunkten des Jahres zählten unter anderem die erfolgreiche Sonderausstellung „CabinetT 1724 – 2024“, der Internationale Museumstag, vielfältige Bildungsangebote für Kinder und Erwachsene sowie der intensive kulturelle Austausch mit den Partnerstädten Lunéville und Pápa. Auch die kontinuierliche Erweiterung der städtischen Sammlung durch Ankäufe und Schenkungen sowie die laufende Inventarisierung der Bestände fanden positive Erwähnung.

Im weiteren Verlauf der Versammlung informierte der 1. Vorsitzende Matthias Steffan über die aktuelle Situation und die künftige museale Ausrichtung der Stadt Schwetzingen. Trotz der Beendigung des Projekts Rothackersches Haus bleibe das Thema Stadtmuseum fest auf der kommunalpolitischen Agenda.

Der Kassenbericht bescheinigte dem Verein eine solide finanzielle Lage. Vorstand und Beirat wurden einstimmig entlastet, die bisherigen Kassenprüfer erneut bestellt.

Ein weiterer Höhepunkt war der Beschluss, Dr. Volker Kronemayer als zweiten Preisträger der Luise-von-Degenfeld-Medaille für seine besonderen Verdienste um die Erforschung und Bewahrung von Stadt- und Regionalgeschichte zu ehren. Die öffentliche Preisverleihung wird voraussichtlich im kommenden Frühjahr stattfinden.

Mit einem Ausblick auf das abwechslungsreiche Veranstaltungsprogramm 2026 schloss die Versammlung. Der Freundeskreis bekräftigte sein Ziel, das Museum der Stadt Schwetzingen auch künftig engagiert zu unterstützen und kulturelles Leben in der Stadt aktiv mitzugestalten.

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